"Fischer hat es in beinahe 30 Jahren nicht angebracht gefunden, sich für sein Fehlverhalten zu entschuldigen. Er hat lediglich bedauert, 'damals keinen besseren Weg zur Bereinigung des Konfliktes gefunden zu haben'. 'Ich habe mich bei Wiesenthal nicht entschuldigt, aber seit meiner Präsidentschaft ein gutes Verhältnis zu ihm'. Also explizit keine Entschuldigung für diese rechtsstaat-lich höchst bedenkliche Menschenjagd." gefunden in: Cicero, 10/2004

Hintergrund: Der jetzige österreichische Präsident Heinz Fischer wollte dem Nazi-Jäger Wiesenthal einen Untersu-chungsausschuß auf den Hals hetzen, weil dieser es ge-wagt hatte, einen Kriegsverbrecher im Kabinett Bruno Kreiskys zu entlarven.

Bei der Bio - dass der Mann so witzig sein kann! Kommt unerwartet und macht Lust auf mehr.

"Jede 747 der Kahuna-Flotte war ausgeweidet und innen zu einem riesigen Hawaii-Restaurant mit Bar umgestaltet wor-den, mit üppig wuchernder tropischer Vegetation und Bar-hockern und kleinen Tischen anstelle der Passagiersitze. Es gab sogar einen Miniaturwasserfall. Unter den Filmen, die während des Flugs gezeigt wurden, waren Hawaii [1966], The Hawaiians [1970] und Gidget Goes Hawaiian [1961]. Zoyd bekam ein fettes, abgegriffenes Notenheft voller Ha-waii-Melodien in die Hand gedrückt, und an dem Synthesi-zer entdeckte er einen Ukuleleknopf, mit dem er bis zu drei Ukulelegruppen mit je acht Instrumenten schalten konnte." (aus: Vineland, Thomas Pynchon)