Noch eine Politik-Sache: Guserbauer meinte in der Pressestunde, dass Betriebe, die einen höheren Gewinn erzielen, höhere Sozialabgaben leisten sollen als andere.

An dieser Stelle hätte ihn der Barazon sofort köpfen sollen. Wie soll sich die Wirtschaft erfangen, wie sollen zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden, wenn erfolgreiches Unternehmertum bestraft wird? Der Mann hat nicht den leisesten Schimmer von Ökonomie... bitte nicht wählen.

Arbeitsplätze werden nun mal von Unternehmen generiert; die wachsen nicht auf Bäumen, in Ministerien, oder im realsozialistischen Gleichheits-Paradies (wo jeder ein bissl ausgebildet wird, aber keiner wirklich). Aber was soll man von jemand erwarten, der einen sog. "Doktor" in Politwissenschaften führt, und schon mal in Moskau den Boden küßt...

Betriebe, die Geld verdienen, das darf es im Roten Österreich natürlich nicht geben. Was die Dummschwätzer der SPÖ übersehen, ist die einfache Tatsache, was mit Unternehmensgewinnen passiert: Entweder sie werden zur Rücklagenbildung verwendet, und sichern so die Arbeitsplätze im Unternehmen; oder sie schaffen in Zukunft neue, da der Betrieb wachsen kann (wie soll er das sonst machen?? Von Luft, Liebe und Krediten? Wie der Rudi Edlinger früher?). Zweite Möglichkeit: Sie werden ausgeschüttet, und gelangen so in den Konsumkreislauf, weil die Empfänger sich die Dividende schlicht und einfach auf den Kopp haun. Auf jeden Fall wächst die Gesamtwirtschaftsleistung.

Leute, aufwachen! Nicht den Roten Rattenfängern auf den Leim gehen.

Offensichtlich wachsen dort www.christkindlmarkt.at die Bäume heuer auch nicht mehr in den Himmel; das Ding kann ja keine 8 Meter messen. Da dürfte man unterwegs die eine oder andere Kurve nicht gekriegt haben. Grundsätzlich würde ich ja ein Wiener-Antville-Punschsaufen anregen, aber mit mir will vermutlich wieder keiner gesehen werden :-)